Luminapolis

Schlagwort: light+building

  • 20.000 EURO Preisgeld: MAINOVA@LUMINALE 201220.000 EURO Project-Budget to win: MAINOVA@LUMINALE 2012

    Das internationale Lichtkultur-Festival Luminale findet alle zwei Jahre in Frankfurt und in ausgewählten Städten des Rhein-Main-Gebiets statt. Parallel findet die bedeutendste internationale Fachmesse für Architektur und Technik „Light + Building“ statt.

    Die Luminale ist eine Plattform für Ideen und Innovationen zum Thema Licht, Energieeffizienz, Verwendung neuer Technologien und Materialien und zur urbanen Lebensqualität in unseren Städten. Während des Festivals sind an öffentlichen und privaten Gebäuden sowie an markanten Plätzen im öffentlichen Raum Lichtkunstwerke und Lichtinstallationen zu sehen.

    Die Mainova rief den Wettbewerb zur Luminale 2010 ins Leben und bietet 2012 wieder einem Gewinner die Möglichkeit, sein eingereichtes Projekt während der Veranstaltung umzusetzen und auszustellen.

    Die jeweils zu einem Drittel gewichteten Kriterien lauten Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und künstlerischer Aspekt. Das seitens der hochklassigen Jury ausgewählte Licht- und Kunstprojekt erhält automatisch ein Startrecht zur Luminale. Durch die finanzielle Unterstützung kann es sich einer breiten internationalen Öffentlichkeit präsentieren.

    Jetzt teilnehmen!

    * Anmeldung für den Wettbewerb: 1. September bis 28. Oktober 2011
    * Jurysitzung zur Wahl des Gewinnerprojekts: Mitte November 2011
    * Bekanntgabe des Gewinners: Anfang Dezember 2011
    * Zeitraum der Luminale: 15. bis 20. April 2012

    Alle Details: http://www.mainova.de/unternehmen/engagement/luminale.html

    Rückfragen zum Verfahren oder zu den inhaltlichen Aspekten stellen Sie bitte per Mail an: luminale@mainova.deThe international Festival of Lighting Culture takes place all two years in Frankfurt and other cities of the Rhine-Main-Region. The Biennial accompanies the Light+Building.

    Mainova starts the competition in 2010. Now it’s the second edition. Mainova offers the possibility to the winner to realize a project during Luminale (2012, April 15.-20.).

    The criteria of the competition weighted in each case to energy efficiency, sustainability and artistic aspect. The light project well-chosen on the part of the high-class jury and art project automatically receives a start right to the Luminale. By the financial support it can present itself to a wide international general public.

    Now take part!

    * Registration for the competition: From the 1st September to the 28th October, 2011
    * Jury meeting for the choice of the winner’s project: At the middle of November, 2011
    * Announcement of the winner: At the beginning of December, 2011
    * Period of the Luminale: From the 15th to the 20th April, 2012

    All Details (only in german): http://www.mainova.de/unternehmen/engagement/luminale.html

    Informations and questions: luminale@mainova.de

  • Jetzt zur Luminale 2012 anmeldenHow to participate in Luminale 2012

    Seit zehn Jahren begleitet die Luminale alle zwei Jahre die Messe Light+Building. Sie hat sich mit zuletzt 140.000 Besuchern (2010) als die Biennale der Lichtkultur international etablieren können. Die Luminale bildet das Abend-Programm für die 183.000 Messebesucher der Light+Building.

    Die Kombination von Fachmesse und Stadterlebnis verwandelt FrankfurtRheinMain in einen einzigartigen Treffpunkt rund um das Thema Licht und versammelt die Szene von den Herstellern bis zu den Designern und Künstlern. Die Gelegenheit, um zu sehen und gesehen zu werden. Eine Chance, die es in dieser kompakten Form nur alle zwei Jahre während der Light+Building und Luminale gibt. Ein Shuttle-Service verbindet Messe und Stadt.

    Die Luminale ist Plattform für Ideen und Innovationen zum Thema Licht, Energieeffizienz, Verwendung neuer Technologien und Materialien und zur urbanen Lebensqualität in unseren Städten. Die Luminale-Teilnahme ist ein bewährtes Instrument, die Aufmerksamkeit der Fachwelt zu gewinnen.

    Call for projects bis 30.9.2011. !

    Download: Teilnahmebedingungen Since ten years the Luminale accompanies the Light+Building. Roundabout 140,000 guests visited the Biennale Lighting Culture in 2010. The Luminale is also the evening program for 183,000 fair visitors of the Light+Building.

    The combination of trade fair and city experience transforms FrankfurtRheinMain into a unique meetingpoint all around the subject of lighting and gathers the scene from the manufacturers up to the designers and artists. The opportunity to see and to be seen. A chance with high impact during the Light+Building and Luminale only all two years. A shuttle service links fair and city.

    The Luminale is the platform for ideas and innovations on lighting design, energy efficiency, new technologies and materials and for the urban qualities of life in our towns.

    The Luminale participation is a recommended instrument to win the attention of the professional world.

    Call for projects until September 30th, 2011 !

    Download: Conditions of participation

  • Get together: International Lighting Design IndexGet together: International Lighting Design Index


    Get together auf der Light+Building, Montag 12. April 17.00 h, Foyer Halle 4.1. Wenn Sie kommen möchten, schicken Sie uns ein Mail!
    Get together at Light+Building, Monday 12th of April 17.00 h, Foyer Hall 4.1. If you like to come please send a mail!

  • Luminale 2010: Tour von LUCI (Nur für Mitglieder)Luminale 2010: Tour by LUCI (Members only)

    Lyon. Die Organisation LUCI (Lighting Urban Community International), der sich weltweit die Städte mit anspruchsvollen Lichtkonzepten zum Informationsaustausch zusammen geschlossen haben, besucht zum wiederholten Mal die Luminale. Nach einem Besuch der Messe Light+Building werden sie am Abend des 14. April in Frankfurt auf Luminale-Tour sein. Diese exklusive Veranstaltung ist nur für LUCI-Mitglieder vorgesehen. Wenn Sie MItglied sind und noch teilnehmen wollen, senden Sie ein Mail an LUCI.Lyon. The organization LUCI (Lighting Urban Community International) to which worldwide the towns with high-end light concepts have united for information exchange visit the Luminale 2010. After a visit of the trade show Light+Building they will be in the evening 14th April on Luminale tour. This exclusive arrangement is planned only for LUCI members. If you are a member and still want to take part, send a Mail to LUCI.

  • Luminale-Blog: Order this NewsletterLuminapolis: Newsletter bestellen!

    If you want to receive  the Luminapolis newsletter regularly, register your mail address. On the top right under NEWSLETTER in the free field and click „submit“.Wenn Sie regelmäßig den Luminapolis-Newsletter bekommen wollen, tragen Sie Ihre Mail-Adresse ein. Rechts oben unter NEWSLETTER ins leere Feld und „Anmelden“ klicken.

  • luminapolis_tvluminapolis_tv

    luminapolis_tv presents new videos. Please, click category Favorite. Til today the editorial staff has collected 374 videos. Thanks for all the tips of readers) More>

    Among these:

    Paolo Buroni: Palazzo ducale di Urbino

    A Wall is a Screen: Playing the city

    Roger Narboni: Urban Lighting

    Dominique Perrault: On Lighting

    Matteo Thun: Hotelbeleuchtung

    Brian Eno: Light Projections Sydney

    Lighting TV from ERCOluminapolis_tv zeigt neue Videos. Bitte Kategorie Favoriten anklicken. Inzwischen hat die Redaktion 374 Videos zusammengestellt. (Danke allen Tipp-Gebern. Mehr>

    Darunter finden Sie beim Stöbern:

    Paolo Buroni: Palazzo ducale di Urbino

    A Wall is a Screen: Playing the city

    Roger Narboni: Urban Lighting

    Dominique Perrault: On Lighting

    Matteo Thun: Hotelbeleuchtung

    Brian Eno: Light Projections Sydney

    Lighting TV from ERCO

  • Luminale 2010 – Die Biennale der LichtkulturLuminale 2010 – The Biennial of Lighting Culture

    Die Luminale – Biennale der Lichtkultur ist ein internationales Lichtkultur-Festival, das alle zwei Jahre in Frankfurt Rhein-Main stattfindet. Neben Frankfurt am Main sind Offenbach, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden weitere Spielorte des Festivals. Das Konzept wurde im Jahr 2000 von Helmut M. Bien (Westermann Kommunikation) entwickelt und erstmals 2002 realisiert. 2006 beim dritten Mal waren rund 180 Licht-Projekte und rund 160 Veranstaltungen in Museen und Galerien, an Hochhausfassaden und in Lagerhallen, auf Straßen und Plätzen, in Kirchen und Parks, an Flussufern und Brücken zu sehen. 2008 stieg die Zahl der Projekte auf 227 mit rund 180 Ver anstal tungen. 2010 konzentrierte sich die Luminale wieder auf ihren Nukleus Frankfurt-Offenbach. Vor allem die internationalen Designer und Künstler suchen die Nähe zur parallel stattfindenden Messe Light+Building.

    Die Energie- und Klima-Debatte hat das Thema Licht an die Spitze der Agenda gesetzt. Elektrizität, ihre Produktion, Verteilung und Anwendung ist ein gesellschaftliches Schlüsselthema, an dem sich die Zukunft der Zivilisation entscheiden könnte. Die rasante technologische Entwicklung der Beleuchtungssysteme und ihrer Steuerung haben neue Möglichkeiten eröffnet, die Lichtverhältnisse nachhaltig zu verändern. Deshalb ist es so wichtig, über die „greenovations“, die grünen Innovationen, ihre Einsparpotenziale aber auch über die ästhetischen Auswirkungen auf die Lebensqualität informiert zu sein.

    Licht geht alle an. Das Lichtdesign wird von vielen Faktoren beeinflusst, bei denen viele mitreden. Licht ist keine Sache, die ausschließlich die Experten angeht. Es braucht ein breit fundiertes Wissen und Verständnis für Möglichkeiten, Effekte und Risiken.Deshalb ist in den letzten zehn Jahren das Interesse am Licht rapide gewachsen. Die Luminale durfte dazu ihren Beitrag leisten.

    Das Verbot der Glühbirne hat das Post-Edison-Zeitalter im Jahr 2009 eingeleitet. Die Dynamisierung und Digitalisierung des Lichtes, die mit der LED-Technik einen gewaltigen Schub erlebt hat, bringt Design-Disziplinen zusammen, die bisher eher selten miteinander zu tun hatten. Licht wird zu einem Gestaltungsmittel nicht nur der Architekten sondern auch für Graphikdesigner, Mediengestalter und elektronische Kunst am Bau. Licht ist darüber hinaus zur vierten Dimension des Bauens geworden: Licht ist ein Baumaterial des 21.Jahrhunderts. Lichtdesign dient nicht der nachträglichen Dekoration von Gebäuden, sondern die Lichtplanung wird zum integralen Bestandteil der Bauplanung. Sie hat keine kosmetische Dimension eines „Aufhübschens“ von Immobilien nach Einbruch der Dunkelheit und ist auch aus ökologischen Gründen kein verzichtbarer Luxus.

    Lichtfestivals wie die Luminale – Biennale der Lichtkultur sind besondere Herausforderungen für das Lichtdesign. Hier geht es um temporäre Installationen für Orte, Gebäude und öffentliche Plätze, die von einem großen Publikum besucht werden. Die Faszination dieser Installationen lebt von den jeweils neuesten technischen Möglichkeiten. Licht wird als Medium eingesetzt, eine alternative Welt jenseits des Alltagslebens sichtbar zu machen. Bei solchen Inszenierungen steht nicht die Alltagstauglichkeit auf dem Programm. Ganz im Gegenteil. Lichtfestivals stehen in der Nachfolge der Romantik, deren Programm Novalis formuliert hat: Banalem und Alltäglichem einen höheren Sinn zu verleihen und für einen kurzen utopischen Moment lang die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen. Lichtfestivals sind repräsentative Ereignisse, in denen eine Gesellschaft Bilder von sich selbst entwickelt und die Bürger dazu einlädt, sie zu teilen.

    Seit uralten Zeiten gehören dabei Opulenz und Extravaganz zur inneren Logik solcher Ereignisse. Die Kritik an der “Verschwendung” hat dabei notorisch keine Chance, als Spielverderber gegen die gute Laune durchzudringen, die sich mit solchen Ereignissen verbindet. Der öffentliche Raum verwandelt sich in einen narrativen Raum, in dem im besten Falle eine Geschichte dadurch erzählt wird, dass Architekturen zueinander mit Lichtinszenierungen in Dialog gesetzt werden. Das ist der eigentliche Grund dafür, dass Licht-Festivals immer populärer werden, weil sie ein Instrument darstellen, Image und Identität auszuformen.

    Die Luminale konnte eine eigene Tradition als Lichtkultur-Festival begründen. Das Konzept ist vom ältesten Lichtfest, der über 150 Jahre alten „Fête des Lumières“ in Lyon inspiriert. Eine Vielfalt von Licht-Installationen, Lichtkunst, Performances, Lichtklang-Installationen inszeniert die Möglichkeiten im Umgang mit Licht. Die Luminale ist eine Präsentationsplattform für Architekten, Designer, Stadtplaner und Künstler, neue Arbeiten und Produk ideen im Rahmen des Festivals der Öffentlichkeit vorzustellen. Regelmäßig erhalten Luminale-Projekte Design- und Architekturpreise.

    Die Luminale hat im Unterschied zu anderen Festivals eine internationale Ausstrahlung. Sie findet zeitgleich zur Weltmesse des Lichtes statt: der Light+Building auf dem Frankfurter Messegelände. Zu dieser Messe kommen aus der ganzen Welt die Fachleute für Lichtgestaltung. Unter den rund 180.000 internationalen Gästen (2010) befinden sich Zehntausende von Architekten, die neben der Messe die Luminale besuchen. Buslinien sorgen dafür, dass die internationalen Besucher wie auch das Publikum aus der Region die einzelnen Licht-Installationen leicht aufsuchen und miteinander vergleichen können.

    Die Luminale wendet sich mit dem Programm sowohl an ein internationales Fachpublikum als auch an die Öffentlichkeit vor Ort. Das unterscheidet die Luminale von anderen Lichtereignissen, bei denen eindeutig kommerzielle und touristische Ziele dominieren. Die Luminale ist stattdessen ein öffentlich zugängliches Lichtlabor. Innovation und Experiment stehen im Vordergrund, weit weniger die vielfach erprobten Schauspiele der Illumination für ein Massenpublikum. In vieler Hinsicht ist die Luminale ein Art Meta-Festival. Wer bei der Luminale Anerkennung der Fachwelt findet, wird auch auf andere Licht-Festivals eingeladen.

    Die Bedeutung des Lichtes nimmt mit der Verstädterung der Welt zu. 2006 lebten weltweit erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Lande. Licht und Elektrizität sind die wichtigsten Medien des Urbanen. In dieser Hinsicht ist die Luminale auch ein Urban Age Festival, das die Entwicklung des Urbanen reflektiert. Die Luminale hat sich bei verschiedenen Foto-Communities als fester Termin etabliert. Profi- wie Hobby-Fotografen nutzen die Luminale zum Foto-Shooting und präsentieren die Ergebnisse ihrer Stadtwahrnehmungen in Ausstellungen und auf verschiedenen Websites.

    Das Konzept der Luminale hat viele Wurzeln. Es wurde von dem Kulturwissenschaftler Helmut M. Bien im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt. Organisatorisch wurden Veranstaltungsformen miteinander kombiniert, die neben der Fête de Lumières in Lyon auf das international erfolgreiche Konzept der „Museum Nights“ und Design-Off- Programme wie die „Design Horizonte“ (Michael Peters) der 80er Jahre zurückreichen. Die Luminale als Veranstaltung der Stadtwahrnehmung und der temporären Stadtveränderung hat ihre philosophischen Wurzeln in den Theorien und Reflexionen zum Flaneur (Passagenwerk, Walter Benjamin), der Spaziergangswissenschaft von Lucius Burkhardt und den Wanderungen des Peripatetikers Bazon Brock (Im Gehen Preußen verstehen). Sie alle begreifen den öffentlichen Raum als Imaginationsfläche, auf der die Wünsche, Interessen, Traditionen und Begehrlichkeiten einer Gesellschaft verhandelt werden. Ästhetik ist für sie die Wissenschaft von der Wahrnehmung.

    Ausgehend von den Aktionen der Situationistischen Internationalen (Guy Debord) der späten 60er Jahre, in denen die Unwirtlichkeit der Städte und deren Wiederaneignung thematisiert wurden, wächst seit Jahren das Interesse einer jüngeren Architektengeneration am Problem der Stadtaneignung rasant. Die realisierten Projekte bringen die temporären und performativen Aspekte der Architektur zum Vorschein: In schrumpfenden Städten Lücken und Unorte mit neuem Leben füllen, für Slums und Favelas der Megacities transitorische Lösungen finden, Stadtbrachen eine Zeitlang bespielen oder Festarchitekturen entwickeln, dem öffentlichen Raum neue Attraktivität und veränderte Bedeutungen verleihen. „Temporärer Urbanismus“ ist das Stichwort. Auch das Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ gehört in diesen Kontext. Das be kannteste Projekt: Die Münsteraner Skulpturen-Projekte (Kaspar König) gibt Künstlern eine Plattform, die mit der Öffentlichkeit und der Wahrnehmung experimentieren. Auch die subkulturelle „Urban Art“ oder „Street Art“ gehört in diesen Kontext. Für temporäre wie performative Gestaltungsstrategien ist Licht ein effektvolles, gut verfügbares und auch kostengünstiges Medium. Diese Tendenzen in Architektur und Kunst greift die Luminale auf und übersetzt sie in ein Festivalprogramm.

    Weitere Informationen beim Projektbüro Luminale: Informationen bei Projektbüro LuminaleThe Luminale – Biennial of Lighting Culture is an international festival of lighting culture taking place every two years in Frankfurt am Main and the entire Rhine-Main region. In addition to Frankfurt itself,Offenbach, Darmstadt, Mainz and Wiesbaden allplay host to the festival. The concept was developed by Helmut M. Bien (Westermann Kommunikation) in the year 2000 and realized for the first time in 2002. By the third edition of the festival in 2006, it comprised some 180 lightingprojects and around 160 events in museums andgalleries, adorning the facades of tall buildings, warehouses, streets, city squares, churches, parks, river banks and bridges. 2008 Luminale had 227 projects with roundabout 180 events. In 2010 Luminale was concentrated again on the nucleus Frankfurt-Offenbach. The growing number of international designers and artists wanted to perform closer to the trade fair Light+Building.

    The energy and climate debate has put lighting conditions on the agenda. Electricity, its production,distribution and application is a key social issue on which much, if not everything, depends for the future of humanity. The rapid technological developmentof lighting and control technique is opening up new possibilities that will change lighting conditions. Here the markets of the future open up for producers but also for creative professions.With all enthusiasm for „greenovations“ it is goodnot only to be informed about technologies, theirpossibilities for use and their saving potentials inthe abstract but also to keep in mind the aestheticdimensions and repercussions for the quality of life.

    Light concerns us all. Light design is determined by many factors and participants. Light is not just a subject for specialists, rather it needs a broad understanding of its possibilities and their effects.Sensibility and interest in this area has increased inrecents years.

    The ban on light bulbs heralded the end of the Edison Age in 2009. Now the dynamisation of light and the digitisation of light sources in the form of LEDs is leading design professions together which previously had little to do with each other. Light has become a subject for media artists as well as for graphic designers.Light has become the fourth dimension of architecture and thereby has itself become building material.With new construction light design is an integral element of modern architectural planning and not cosmetics after the event not an expendable luxury.

    Light festivals are a special challenge for light design. Here it is a matter of temporary presentation of locations, buildings and public places for a large audience. The fascination of light events ispredominantly derived from new technological possibilities. Light is used as a medium to reveal alternative worlds to everyday life. The stagings are notconceived on the basis of their everyday effiency.On the contrary. They serve a romantic longing,lend highter meaning to everyday life (Novalis) andbring circumstances into a dance for a happymoment.Light festivals are also representative events inwhich a society draws a picture of itself and allowsothers to participate in it. Since ancient times opulence and extravagance have been part of the inner logic of such large-scale events, as well as criticism of them, which nevertheless hardly has a chance against the good spirits which are a rule connected with such exceptional social situations.

    Urban space transforms itself into narrative space, which in the best case tells a story by bringing the buildings into a dialogue with each other and the public through lighting and projection on their facades.For this reason light festivals are developing into popular instruments of image and identity creation.

    The Luminale has founded a tradition of its own as a festival of light culture, inspired by the oldest light festival of all, Lyon’s 150-year-old ‚Fête desLumières’. With its multifarious lighting and son et lumière installations, art and performances conveying vividly the endless possibilities of light, the Luminale is a presentation platform upon which architects, designers, town planners and artists can exhibit before the general public their latest work and product ideas within the context of a festival.Luminale projects regularly win design and architectural awards.

    Unlike other festivals, the Luminale has an international impact. It coincides with the world leading trade fair for lighting: the Light+Building, the venue for which is the Frankfurt trade fair centre. This fairis attended by people from all over the world with a professional interest in light. Among the 180,000 international guests, there are thousands of architects, who in addition to the trade fair visit the Luminale. Special bus tours are organized to make it easy for international visitors as well as the general public to visit the individual lighting installations and compare them.The programme of the Luminale is addressed both to visitors from all over the world with a professional interest in lighting and to the general public of the region. This makes the Luminale different from other lighting events, which are guided by purely commercial or touristic goals.

    The Luminale is a lighting laboratory open to the public. Innovation and experimentation occupy centre stage rather than oft-rehearsed illumination spectaculars aimed at a mass public. In many respects, the Luminale is a kind of meta-festival. Anyone whose work at the Luminale finds favour in the eyes of the lighting world will be invited to other festivals of light.

    Lighting is becoming increasingly important due to the citification of the world. In 2006, for the first time, more people in the world were living in cities than in the countryside. Light and electricity are the most important mediums of urban life. In this respect, the Luminale is an urban age festival that reflects the development of the urban world. The Luminale is now a station in the yearly round of a number of photo communities. Professional andamateur photographers alike treat the Luminale as a photo-shoot, presenting their perceptions of the city in exhibitions and on various websites.

    The concept of the Luminale has many roots. It was developed by the cultura scientist Helmut M. Bien on behalf of the Messe Frankfurt. In terms of organization, it represents a combination of events formats ranging from the Fête des Lumières in Lyon to the internationally successful concept of “Museum Nights” and design-off programmes such as the Design Horizonte (Michael Peters) of the Eighties.The Luminale as an event the essence of which is the perception and temporary transformation of the city has its philosophical roots in the theories and reflections on the subject of the Flaneur (Passagenwerk by Walter Benjamin), the Promenadology by Lucius Burkhardt and the walkings of the peripatetic Bazon Brock (Prussia understandig by walking), all of whom interpret public space as a surface of the imagination upon which the wishes, interests, traditions and yearnings of a society are manifested. For such writers, aestheticsis the science of perception.

    Proceeding from the actions of the Situationist International (Guy Debord) of the late Sixties, in which the inhospitality of the cities and their reappropriationare thematized, the interest of a younger generation of architects in the issue of city appropriation has been growing for years. The projects realized bring to light the temporary and performative aspects of architecture – filling the lacunaeand ‘non-places’ of shrinking cities with new life, finding transitory solutions for the slums andfavelas of mega-cities, and transforming into temporarystages or enhancing with architectural structuresareas of wasteland within cities – give publicspace new attractiveness and altered meanings, allof which come under the rubric “Temporary Urbanism”. Even the theme “Art in the Public Space” belongs there. The best-known project, the Muenster Sculptural Project (Kaspar Koenig) gives a platform to artists experimenting with the public and perception. “Urban Art” and “Street Art” are also of relevance in this context. For temporary as well as for performative creative strategies light is an appropriate, effective, readily available and economical medium. The Luminale takes up all these tendencies in architecture and art and translates them into a festival programme.

    More Information: Projectoffice Luminale luminale@westermann-kommunikation.de

  • Luminale: Interview in the magazine LICHT 1/2, 2009Luminale: Interview in der LICHT 1/2 2009

    Die neueste Ausgabe der Zeitschrift LICHT bringt 6 Seiten Luminale. Das Interview von Dr. Ulrich Merker mit dem Kurator Helmut M. Bien wird durch zahlreiche Abbildungen illustriert. Merker fragt nach den Highlights, dem Konzept, den Qualitäten dieses in seiner Art weltweit einmaligen Festivals. Wie aus dem Licht-Spektakel eine Biennale der Lichtkultur wurde. Mehr LICHT 1/2 2009>

    The new edition of the magazine LICHT brings 6 pages Luminale. The interview of Dr. Ulrich Merker with the curator Helmut M. Bien is illustrated by numerous pictures. Merker asks for the highlights, the concept, the qualities of this in his kind worldwide unique festival. How the light spectacle became a biennial of the light culture… More LICHT 1/2, 2009>