Erleben Sie die facettenreiche Wirkung von Licht im Museum. Seit der Neupräsentation der Liebieghaus Skulpturensammlung entfalten die Exponate dank eines innovativen Lichtkonzepts ihre volle Wirkung im Raum. Die Skulpturen werden durch hunderte neu installierte Strahler akzentuiert in Szene gesetzt. Das Liebieghaus bietet einen Überblick über 5000 Jahre Geschichte der Bildhauerei – vom alten Ägypten bis zum Klassizismus.
Mittwoch, 14. April, 19.30 h: Faktor Licht. Wie man Skulpturen in Szene setzt
Donnerstag, 15. April, 19.00 h: Schatten, Reflektion, Akzente. Das Lichtkonzept im Liebieghaus
Experience the multi-facetted effect of light in the museum. Since the re-presentation of the Liebieghaus sculpture the exhibits unfold their full spacial effects thanks to an innovative lighting concept. The sculptures are accentuated by hundreds of newly-installed spotlights. The Liebieghaus offers an overview of 5000 years of history in sculpture – from ancient Egypt to Classicism.
Wednesday, 14. April, 19.30 h: Light Factor. How to set the scene for sculpture
Thursday, 15. April, 19.00 h: Shadows, Reflections, Accents. The lighting concept at the Liebieghaus.


ELECTRA bezieht sich die auf gleichnamige mythologische Figur, auf elektronische Musik und auf die Oper. Für diese musikalisch-visuelle Komposition hat Geneviève Favre Petroff verschiedene Schmuckstücke (Ring, Armband, Halskette, Krone) entwickelt und ein langes pyramidenförmiges Satinkleid mit hundert LEDs verziert, die auf ihre gesprochenen Worte und ihre Aktionen reagieren. Die Künstlerin steht mitten auf der Bühne, sie agiert als automatisierte Diva, bewegt die Arme und wendet ihr Gesicht gen Himmel. Dabei singt sie über ihr Leben, ihre Ängste und Hoffnungen, während ihr leuchtendes Kostüm dies sichtbar zum Ausdruck bringt.


„… ist es nur der Mondschein, der durch Tannendunkel bricht?“ Der Park der Obermainanlage (Teil der Wallanlagen) wird durch eine Lichtinszenierung in Raumfragmente zerlegt, Landschaftselemente aus ihrer Umgebung herausgehoben. Es entstehen nächtliche Stillleben. Projizierte Elemente erzeugen zusätzliche ephemere Ebenen. Szenische Bilder entwickeln sich im fließenden Wechsel aus der Dunkelheit.