Luminapolis

Kategorie: International News

  • AUDI-Spot: Monument for the BulbAUDI-Spot: Denkmal für die Glühbirne

    Fahren Sie durch die Nacht mit AUDI und sparen Sie Energie.

    Drive by the night with AUDI and save energy.

  • Loop.ph: Sonumbra, Part of ‚Praise of Shadow‘ ExhibitionLoop.ph: Sonumbra in der ‚Praise of Shadow‘ Ausstellung

    pastedgraphicAm 18. September eröffnet die Ausstellung ‚Praise of Shadows‘ im Londoner Victoria & Albert Museum. Unter den Ausstellern sind auch Rachel Wingfield und Mathias Gmachl (Loop.ph) Sie zeigen ‚Sonumbra‘ (Photo). Die Arbeit ist Teil einer experimentellen Reihe von Arbeiten, die erforschen wie mit alternativen Energien und zu günstigen Konditionen eine Licht- und Schattenspender für eine Gruppe von Leuten aussehen könnte. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem dänischen Forschungsinstitut für nachhaltige Energie Risø DTU entstanden. Mehr>pastedgraphicSeptember 18th is the opening night for the In ‚Praise of Shadows‘ Exhibition at the V&A Museum in London. Among the exhibitors are Rachel Wingfield and Mathias Gmachl (Loop.ph). They present ‚Sonumbra‘ (photo). It is part of an experimental body of work exploring how alternative sources of energy and low cost lighting can be crafted to provide light and shade for a community of people. Strands of light are laced into huge parasols with the potential to offer shelter from the sun by day and shed light for a local community at night using energy collected from the solar cells embedded in its canopy. They have been working with Risø DTU, the National Laboratory for Sustainable Energy in Denmark, with their printed, organic solar cells. These low cost, flexible cells become part of the architectural textile. More>

  • MAINOVA@LUMINALE 2010: Competition now! – 30,000 € Mainova-Prize for a Luminale 2010 ProjectMAINOVA@LUMINALE 2010: Jetzt bewerben! 30.000 € Preisgeld für ein Luminale 2010-Projekt

    luminale_528pixDie Mainova AG hat den Wettbewerb Mainova@Luminale 2010: Licht!Kunst!Effizienz! ins Leben gerufen und bietet dem Gewinner des Wettbewerbes die Möglichkeit, sein eingereichtes Projekt, dessen Kernthema „Energieeffizienz“ und „Nachhaltigkeit“ sein muss, während der Luminale 2010 umzusetzen und auszustellen. Eine Jury entscheidet über die Vergabe des Preisgeldes in Höhe von maximal 30.000 €. Teilnahmebedingungen und Bewerbungsverfahren finden Sie hier>luminale_528pix

    The Mainova AG organizes the competition Mainova@Luminale 2010: Light! Art! Efficiency! and offers to the winner of the competition the possibility to realize a project during the Luminale 2010. The project must be one of „energy efficiency“ and „sustainability“. A jury decides on the allocation of the prize money at the rate of maximum 30,000 €. You find conditions of participation and application procedures (only in german) here>

  • Bayer Light House: 18.000qm Media FacadeBayer-Leuchturm: 18.000 qm Medienfassade in Leverkusen

    bild-7Das Gebäude der ehemalige Bayer Konzernzentrale in Leverkusen wird in den kommenden Monaten mit Edelstahlgeweben umspannt. Noch 2009 wird diese Medienfassade der Superlative mit 5,6 Millionen in das Gewebe integrierten LED auf 18.000 qm fertig. Sie wird mehrere Kilometer weit sichtbar sein und weltweit die Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Medienfassaden im öffentlichen Raum anregen. Die Systeme Mediamesh und Illumesh, entwickelt von der ag4 media facade GmbH und der GKD – Gebrüder Kufferath AG, kommen zum Einsatz. Mehr Informationen bringt Highlight Web.

    The building of former Bayer-Headquarter in Leverkusen will be transformed into a Media sculpture during the next months. Still in 2009 this media facade of the superlatives with 5.6 millions in the mesh integrated LED on 18,000 square meters will be finished. It will be visible several kilometers away and stimulate worldwide the discussion about the possibilities and limits of using media facades in the public space. The systems Mediamesh and Illumesh, developed from ag4 media facade Ltd and the GKD– Gebrüder Kufferath AG, are used. More info about this project in Highlight Web.

  • Just out now! Hartung Trenz: Light Space LanguageNoch druckfrisch! Hartung Trenz: Licht Raum Sprache

    buch-htDie beiden Künstler Detlef Hartung und Georg Trenz schaffen begehbare graphische Räume. Reale Räume, die sich in virtuelle Räume verwandeln, die Geschichten erzählen, in denen Assoziationsketten schweben. Projektoren sind ihre Arbeitsmittel. Licht – Raum – Sprache ist ihr Thema. Und dazu haben sie jetzt einen Katalog bei der Galerie Seippel veröffentlicht. Dort ist der Katalog für 15 Euro erhältlich. Auf dem Cover übrigens die Inszenierung des Literaturhauses Frankfurt zur Luminale 08. Mehr>

    The artists Detlef Hartung and Georg Trenz create graphical 3D rooms. The real rooms change into virtual rooms which tell stories and association chains float. Projectors are their tools. Light – Space – Language is the subject. Now both have published a catalog with the gallery Seippel. It’s available there for 15 euros. On the cover, by the way, the staging of the Literaturhaus (house of literature) Frankfurt during the Luminale 08. More>

  • Luminale 2010 – Die Biennale der LichtkulturLuminale 2010 – The Biennial of Lighting Culture

    Die Luminale – Biennale der Lichtkultur ist ein internationales Lichtkultur-Festival, das alle zwei Jahre in Frankfurt Rhein-Main stattfindet. Neben Frankfurt am Main sind Offenbach, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden weitere Spielorte des Festivals. Das Konzept wurde im Jahr 2000 von Helmut M. Bien (Westermann Kommunikation) entwickelt und erstmals 2002 realisiert. 2006 beim dritten Mal waren rund 180 Licht-Projekte und rund 160 Veranstaltungen in Museen und Galerien, an Hochhausfassaden und in Lagerhallen, auf Straßen und Plätzen, in Kirchen und Parks, an Flussufern und Brücken zu sehen. 2008 stieg die Zahl der Projekte auf 227 mit rund 180 Ver anstal tungen. 2010 konzentrierte sich die Luminale wieder auf ihren Nukleus Frankfurt-Offenbach. Vor allem die internationalen Designer und Künstler suchen die Nähe zur parallel stattfindenden Messe Light+Building.

    Die Energie- und Klima-Debatte hat das Thema Licht an die Spitze der Agenda gesetzt. Elektrizität, ihre Produktion, Verteilung und Anwendung ist ein gesellschaftliches Schlüsselthema, an dem sich die Zukunft der Zivilisation entscheiden könnte. Die rasante technologische Entwicklung der Beleuchtungssysteme und ihrer Steuerung haben neue Möglichkeiten eröffnet, die Lichtverhältnisse nachhaltig zu verändern. Deshalb ist es so wichtig, über die „greenovations“, die grünen Innovationen, ihre Einsparpotenziale aber auch über die ästhetischen Auswirkungen auf die Lebensqualität informiert zu sein.

    Licht geht alle an. Das Lichtdesign wird von vielen Faktoren beeinflusst, bei denen viele mitreden. Licht ist keine Sache, die ausschließlich die Experten angeht. Es braucht ein breit fundiertes Wissen und Verständnis für Möglichkeiten, Effekte und Risiken.Deshalb ist in den letzten zehn Jahren das Interesse am Licht rapide gewachsen. Die Luminale durfte dazu ihren Beitrag leisten.

    Das Verbot der Glühbirne hat das Post-Edison-Zeitalter im Jahr 2009 eingeleitet. Die Dynamisierung und Digitalisierung des Lichtes, die mit der LED-Technik einen gewaltigen Schub erlebt hat, bringt Design-Disziplinen zusammen, die bisher eher selten miteinander zu tun hatten. Licht wird zu einem Gestaltungsmittel nicht nur der Architekten sondern auch für Graphikdesigner, Mediengestalter und elektronische Kunst am Bau. Licht ist darüber hinaus zur vierten Dimension des Bauens geworden: Licht ist ein Baumaterial des 21.Jahrhunderts. Lichtdesign dient nicht der nachträglichen Dekoration von Gebäuden, sondern die Lichtplanung wird zum integralen Bestandteil der Bauplanung. Sie hat keine kosmetische Dimension eines „Aufhübschens“ von Immobilien nach Einbruch der Dunkelheit und ist auch aus ökologischen Gründen kein verzichtbarer Luxus.

    Lichtfestivals wie die Luminale – Biennale der Lichtkultur sind besondere Herausforderungen für das Lichtdesign. Hier geht es um temporäre Installationen für Orte, Gebäude und öffentliche Plätze, die von einem großen Publikum besucht werden. Die Faszination dieser Installationen lebt von den jeweils neuesten technischen Möglichkeiten. Licht wird als Medium eingesetzt, eine alternative Welt jenseits des Alltagslebens sichtbar zu machen. Bei solchen Inszenierungen steht nicht die Alltagstauglichkeit auf dem Programm. Ganz im Gegenteil. Lichtfestivals stehen in der Nachfolge der Romantik, deren Programm Novalis formuliert hat: Banalem und Alltäglichem einen höheren Sinn zu verleihen und für einen kurzen utopischen Moment lang die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen. Lichtfestivals sind repräsentative Ereignisse, in denen eine Gesellschaft Bilder von sich selbst entwickelt und die Bürger dazu einlädt, sie zu teilen.

    Seit uralten Zeiten gehören dabei Opulenz und Extravaganz zur inneren Logik solcher Ereignisse. Die Kritik an der “Verschwendung” hat dabei notorisch keine Chance, als Spielverderber gegen die gute Laune durchzudringen, die sich mit solchen Ereignissen verbindet. Der öffentliche Raum verwandelt sich in einen narrativen Raum, in dem im besten Falle eine Geschichte dadurch erzählt wird, dass Architekturen zueinander mit Lichtinszenierungen in Dialog gesetzt werden. Das ist der eigentliche Grund dafür, dass Licht-Festivals immer populärer werden, weil sie ein Instrument darstellen, Image und Identität auszuformen.

    Die Luminale konnte eine eigene Tradition als Lichtkultur-Festival begründen. Das Konzept ist vom ältesten Lichtfest, der über 150 Jahre alten „Fête des Lumières“ in Lyon inspiriert. Eine Vielfalt von Licht-Installationen, Lichtkunst, Performances, Lichtklang-Installationen inszeniert die Möglichkeiten im Umgang mit Licht. Die Luminale ist eine Präsentationsplattform für Architekten, Designer, Stadtplaner und Künstler, neue Arbeiten und Produk ideen im Rahmen des Festivals der Öffentlichkeit vorzustellen. Regelmäßig erhalten Luminale-Projekte Design- und Architekturpreise.

    Die Luminale hat im Unterschied zu anderen Festivals eine internationale Ausstrahlung. Sie findet zeitgleich zur Weltmesse des Lichtes statt: der Light+Building auf dem Frankfurter Messegelände. Zu dieser Messe kommen aus der ganzen Welt die Fachleute für Lichtgestaltung. Unter den rund 180.000 internationalen Gästen (2010) befinden sich Zehntausende von Architekten, die neben der Messe die Luminale besuchen. Buslinien sorgen dafür, dass die internationalen Besucher wie auch das Publikum aus der Region die einzelnen Licht-Installationen leicht aufsuchen und miteinander vergleichen können.

    Die Luminale wendet sich mit dem Programm sowohl an ein internationales Fachpublikum als auch an die Öffentlichkeit vor Ort. Das unterscheidet die Luminale von anderen Lichtereignissen, bei denen eindeutig kommerzielle und touristische Ziele dominieren. Die Luminale ist stattdessen ein öffentlich zugängliches Lichtlabor. Innovation und Experiment stehen im Vordergrund, weit weniger die vielfach erprobten Schauspiele der Illumination für ein Massenpublikum. In vieler Hinsicht ist die Luminale ein Art Meta-Festival. Wer bei der Luminale Anerkennung der Fachwelt findet, wird auch auf andere Licht-Festivals eingeladen.

    Die Bedeutung des Lichtes nimmt mit der Verstädterung der Welt zu. 2006 lebten weltweit erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Lande. Licht und Elektrizität sind die wichtigsten Medien des Urbanen. In dieser Hinsicht ist die Luminale auch ein Urban Age Festival, das die Entwicklung des Urbanen reflektiert. Die Luminale hat sich bei verschiedenen Foto-Communities als fester Termin etabliert. Profi- wie Hobby-Fotografen nutzen die Luminale zum Foto-Shooting und präsentieren die Ergebnisse ihrer Stadtwahrnehmungen in Ausstellungen und auf verschiedenen Websites.

    Das Konzept der Luminale hat viele Wurzeln. Es wurde von dem Kulturwissenschaftler Helmut M. Bien im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt. Organisatorisch wurden Veranstaltungsformen miteinander kombiniert, die neben der Fête de Lumières in Lyon auf das international erfolgreiche Konzept der „Museum Nights“ und Design-Off- Programme wie die „Design Horizonte“ (Michael Peters) der 80er Jahre zurückreichen. Die Luminale als Veranstaltung der Stadtwahrnehmung und der temporären Stadtveränderung hat ihre philosophischen Wurzeln in den Theorien und Reflexionen zum Flaneur (Passagenwerk, Walter Benjamin), der Spaziergangswissenschaft von Lucius Burkhardt und den Wanderungen des Peripatetikers Bazon Brock (Im Gehen Preußen verstehen). Sie alle begreifen den öffentlichen Raum als Imaginationsfläche, auf der die Wünsche, Interessen, Traditionen und Begehrlichkeiten einer Gesellschaft verhandelt werden. Ästhetik ist für sie die Wissenschaft von der Wahrnehmung.

    Ausgehend von den Aktionen der Situationistischen Internationalen (Guy Debord) der späten 60er Jahre, in denen die Unwirtlichkeit der Städte und deren Wiederaneignung thematisiert wurden, wächst seit Jahren das Interesse einer jüngeren Architektengeneration am Problem der Stadtaneignung rasant. Die realisierten Projekte bringen die temporären und performativen Aspekte der Architektur zum Vorschein: In schrumpfenden Städten Lücken und Unorte mit neuem Leben füllen, für Slums und Favelas der Megacities transitorische Lösungen finden, Stadtbrachen eine Zeitlang bespielen oder Festarchitekturen entwickeln, dem öffentlichen Raum neue Attraktivität und veränderte Bedeutungen verleihen. „Temporärer Urbanismus“ ist das Stichwort. Auch das Thema „Kunst im öffentlichen Raum“ gehört in diesen Kontext. Das be kannteste Projekt: Die Münsteraner Skulpturen-Projekte (Kaspar König) gibt Künstlern eine Plattform, die mit der Öffentlichkeit und der Wahrnehmung experimentieren. Auch die subkulturelle „Urban Art“ oder „Street Art“ gehört in diesen Kontext. Für temporäre wie performative Gestaltungsstrategien ist Licht ein effektvolles, gut verfügbares und auch kostengünstiges Medium. Diese Tendenzen in Architektur und Kunst greift die Luminale auf und übersetzt sie in ein Festivalprogramm.

    Weitere Informationen beim Projektbüro Luminale: Informationen bei Projektbüro LuminaleThe Luminale – Biennial of Lighting Culture is an international festival of lighting culture taking place every two years in Frankfurt am Main and the entire Rhine-Main region. In addition to Frankfurt itself,Offenbach, Darmstadt, Mainz and Wiesbaden allplay host to the festival. The concept was developed by Helmut M. Bien (Westermann Kommunikation) in the year 2000 and realized for the first time in 2002. By the third edition of the festival in 2006, it comprised some 180 lightingprojects and around 160 events in museums andgalleries, adorning the facades of tall buildings, warehouses, streets, city squares, churches, parks, river banks and bridges. 2008 Luminale had 227 projects with roundabout 180 events. In 2010 Luminale was concentrated again on the nucleus Frankfurt-Offenbach. The growing number of international designers and artists wanted to perform closer to the trade fair Light+Building.

    The energy and climate debate has put lighting conditions on the agenda. Electricity, its production,distribution and application is a key social issue on which much, if not everything, depends for the future of humanity. The rapid technological developmentof lighting and control technique is opening up new possibilities that will change lighting conditions. Here the markets of the future open up for producers but also for creative professions.With all enthusiasm for „greenovations“ it is goodnot only to be informed about technologies, theirpossibilities for use and their saving potentials inthe abstract but also to keep in mind the aestheticdimensions and repercussions for the quality of life.

    Light concerns us all. Light design is determined by many factors and participants. Light is not just a subject for specialists, rather it needs a broad understanding of its possibilities and their effects.Sensibility and interest in this area has increased inrecents years.

    The ban on light bulbs heralded the end of the Edison Age in 2009. Now the dynamisation of light and the digitisation of light sources in the form of LEDs is leading design professions together which previously had little to do with each other. Light has become a subject for media artists as well as for graphic designers.Light has become the fourth dimension of architecture and thereby has itself become building material.With new construction light design is an integral element of modern architectural planning and not cosmetics after the event not an expendable luxury.

    Light festivals are a special challenge for light design. Here it is a matter of temporary presentation of locations, buildings and public places for a large audience. The fascination of light events ispredominantly derived from new technological possibilities. Light is used as a medium to reveal alternative worlds to everyday life. The stagings are notconceived on the basis of their everyday effiency.On the contrary. They serve a romantic longing,lend highter meaning to everyday life (Novalis) andbring circumstances into a dance for a happymoment.Light festivals are also representative events inwhich a society draws a picture of itself and allowsothers to participate in it. Since ancient times opulence and extravagance have been part of the inner logic of such large-scale events, as well as criticism of them, which nevertheless hardly has a chance against the good spirits which are a rule connected with such exceptional social situations.

    Urban space transforms itself into narrative space, which in the best case tells a story by bringing the buildings into a dialogue with each other and the public through lighting and projection on their facades.For this reason light festivals are developing into popular instruments of image and identity creation.

    The Luminale has founded a tradition of its own as a festival of light culture, inspired by the oldest light festival of all, Lyon’s 150-year-old ‚Fête desLumières’. With its multifarious lighting and son et lumière installations, art and performances conveying vividly the endless possibilities of light, the Luminale is a presentation platform upon which architects, designers, town planners and artists can exhibit before the general public their latest work and product ideas within the context of a festival.Luminale projects regularly win design and architectural awards.

    Unlike other festivals, the Luminale has an international impact. It coincides with the world leading trade fair for lighting: the Light+Building, the venue for which is the Frankfurt trade fair centre. This fairis attended by people from all over the world with a professional interest in light. Among the 180,000 international guests, there are thousands of architects, who in addition to the trade fair visit the Luminale. Special bus tours are organized to make it easy for international visitors as well as the general public to visit the individual lighting installations and compare them.The programme of the Luminale is addressed both to visitors from all over the world with a professional interest in lighting and to the general public of the region. This makes the Luminale different from other lighting events, which are guided by purely commercial or touristic goals.

    The Luminale is a lighting laboratory open to the public. Innovation and experimentation occupy centre stage rather than oft-rehearsed illumination spectaculars aimed at a mass public. In many respects, the Luminale is a kind of meta-festival. Anyone whose work at the Luminale finds favour in the eyes of the lighting world will be invited to other festivals of light.

    Lighting is becoming increasingly important due to the citification of the world. In 2006, for the first time, more people in the world were living in cities than in the countryside. Light and electricity are the most important mediums of urban life. In this respect, the Luminale is an urban age festival that reflects the development of the urban world. The Luminale is now a station in the yearly round of a number of photo communities. Professional andamateur photographers alike treat the Luminale as a photo-shoot, presenting their perceptions of the city in exhibitions and on various websites.

    The concept of the Luminale has many roots. It was developed by the cultura scientist Helmut M. Bien on behalf of the Messe Frankfurt. In terms of organization, it represents a combination of events formats ranging from the Fête des Lumières in Lyon to the internationally successful concept of “Museum Nights” and design-off programmes such as the Design Horizonte (Michael Peters) of the Eighties.The Luminale as an event the essence of which is the perception and temporary transformation of the city has its philosophical roots in the theories and reflections on the subject of the Flaneur (Passagenwerk by Walter Benjamin), the Promenadology by Lucius Burkhardt and the walkings of the peripatetic Bazon Brock (Prussia understandig by walking), all of whom interpret public space as a surface of the imagination upon which the wishes, interests, traditions and yearnings of a society are manifested. For such writers, aestheticsis the science of perception.

    Proceeding from the actions of the Situationist International (Guy Debord) of the late Sixties, in which the inhospitality of the cities and their reappropriationare thematized, the interest of a younger generation of architects in the issue of city appropriation has been growing for years. The projects realized bring to light the temporary and performative aspects of architecture – filling the lacunaeand ‘non-places’ of shrinking cities with new life, finding transitory solutions for the slums andfavelas of mega-cities, and transforming into temporarystages or enhancing with architectural structuresareas of wasteland within cities – give publicspace new attractiveness and altered meanings, allof which come under the rubric “Temporary Urbanism”. Even the theme “Art in the Public Space” belongs there. The best-known project, the Muenster Sculptural Project (Kaspar Koenig) gives a platform to artists experimenting with the public and perception. “Urban Art” and “Street Art” are also of relevance in this context. For temporary as well as for performative creative strategies light is an appropriate, effective, readily available and economical medium. The Luminale takes up all these tendencies in architecture and art and translates them into a festival programme.

    More Information: Projectoffice Luminale luminale@westermann-kommunikation.de

  • Atelier Skertzò: Le Grand Spectacles

    web_skertzo Jetzt hat das Atelier Skertzò eine neue Website. Sie bietet einen Überblick über die aktuellen Projekte. Mehr>web_skertzo

    Now the studio Skertzò has a new website. It offers an overview about the current projects. More>

  • Ruairi Glynn: Digital and Interactive Architectures

    Performative Ecologies, Ruairi Glynn from Ruairi Glynn on Vimeo.

    Ruairi Glynn ist Installationskünstler, der international ausstellt und eine Reihe von Preisen gewonnen hat. Außerdem ist er Herausgeber des Blogs www.interactivearchitecture.org und Organisator und Kurator der Digital Architecture London Conference und der Ausstellung „Digital Hinterlands“, die am 21. September in London stattfinden. Die Installation „Performative Ecologies“ war zuletzt in Madrid zu sehen.Performative Ecologies, Ruairi Glynn from Ruairi Glynn on Vimeo.

    Ruairi Glynn is a multi-award winning installation artist whose work has been exhibited internationally, most recently in New York, Seoul, Madrid, Vienna and Sao Paulo. He is the editor of www.interactivearchitecture.org and organiser and curator of the “Digital Architecture London” conference and “Digital Hinterlands” exhibition. The installation „Performative Ecologies“ was at last exhibited in Madrid.

  • Urban Screen: 555 Kubik – A BlogbusterUrban Screen: 555 KUBIK – ein Blogbuster

    555 KUBIK | facade projection | from urbanscreen on Vimeo.

    Urbanscreen (Bremen) wird im Oktober während des projection art festivals ‚rheinpartie‘ auf dem Hilchen-Haus in Lorch neue Fassaden-Projektionen realisieren. Für die rheinpartie (2.–4. Oktober 2009) ist die Arbeit „Glanzstück“ in Vorbereitung. Eines der jüngsten Projekte von Urbanscreen für die Hamburger Kunsthalle war ein sensationeller Publikumserfolg. Auch im Internet. Dieses Video haben sich bereits einige zigtausend Fans angeschaut, berichtete Manuel Engels. Mehr>555 KUBIK | facade projection | from urbanscreen on Vimeo.

    Urbanscreen (Bremen) will realize new facade projections on the Hilchen house in Lorch. For the projection art festival rheinpartie (2nd to 4th October, 2009) the work „brilliant piece“ is in preparation. One of the last projects of Urbanscreen for the Hamburger Kunsthalle (art center) was a great success. Also on the Internet. This video some tens of thousands fans have already seen, told us Manuel Engels. More>

  • Mainova Magazine: The Magic of LightMAINOVA Magazin: Magie des Lichtes

    bild-11„Die Luminale ist ein Glückfall für Frankfurt“, schreibt MAINOVA-Kommunikationschef Heinz D. Becker im jüngsten MAINOVA-Magazin, „und wir waren von Beginn an begeistert dabei.“ Spektakulärstes Projekt, das die Mainova ermöglichte, war das Kraftwerk West. Belzner Holmes und iGuzzini waren seinerzeit die Partner. Jetzt berichtet das MAINOVA Magazin über die Luminale, Frankfurt und das Licht. Aber lesen Sie selbst mehr>bild-11

    „The Luminale is a great luck for Frankfurt „, writes Heinz D. Becker (Chief of Communication, MAINOVA) in the latest MAINOVA-magazine, „and we were engaged from beginning with enthusiasm.“ The most spectacular project which MAINOVA makes possible, was the Power Station West. Belzner Holmes and iGuzzini have been the partners. Now the MAINOVA Magazine tells stories around Luminale, Frankfurt and the light. Here you can read more>